S
Sandra Bee
Neuling
- Beiträge
- 20
Hallo an alle,
letzte Woche habe ich nach einer Pflegestelle gesucht, da ich mir das zeitlich nicht zugetraut habe den Spatz zu verpflegen.
Nach anfänglicher Panik alles richtig zu machen ect gehts dem Spatz gut, er bekommt zur Zeit Heimchen, Mehlwürmer und Maden (am meisten Heimchen, ein paar Mehlwürmer und 1-2 Maden pro Fütterung). Natürlich lebend eingefroren und bei den Mehlwürmern und Maden noch zusätzlich mit kochendem Wasser übergosssen sowie den Kopf der Maden abgeschnitten - sicher ist sicher.
Zusätzlich zerkleinere ich im Mörser etwas Kanariensaat , 6-Korn-Vollkornflocken Bio und ein paar Sonnenblumenkerne. Auch das übergieße ich einmal mit kochendem Wasser (kurz abgesiebt, sodass es kein Brei wird) und gebe 2-3 Prisen Heilerde mit bei. Ich weiß es ist wahrscheinlich nicht nötig alles mit kochendem Wasser zu übergießen, aber es beruhigt mein Gewissen mehr
In diese Korn-Saat-Mischung zupfe ich Süßgräser rein, wobei der kleine die noch nicht so zu schätzen weiß und ich die eher mit reinschmuggeln muß.
Meine Frage ist nun (er frisst somit ca 50/50 Insekten und diese Korn-Saat-Mischung):
Hab ich zu früh den Anteil an Insekten auf 50% zu reduziert?
Er macht noch wenig anstalten selber zu picken, auch hat er kein Interesse an Wasser. Die Insekten kommen zwar aus einem Glas mit Wasser, aber reicht das? Ein Wasserbad im Käfig hat er auch, benutzt es aber nicht.
Und: Ist es schlimm, dass es die Hülle von den Saaten mit isst? Ich kann die kleinen Körnchen ja nicht pellen, sonder nur anknacken und mörsern.
Ich habe ihn jetzt seit genau 9 Tagen, seit 3 Tagen wohnt er in einem Käfig vor dem Gartenhäuchen wo andere Spatzen ihn besuchen, weil ich die da mit Kolbenhirse, Kanariensaat , Sandbad, ein paar Mehlwürmer und Maden hinlocke.
Zum abend kommt er ins Gartenhäuschen mit dem Käfig und 1-2 mal am Tag lasse ich ihn Flugübungen machen, er ist noch nicht sehr geschickt aber es wird besser. Er hat noch den Fluchtinstinkt, aber wenn er hunger hat kommt er natürlich wieder an.
Einmal ist er mir in ein Gebüsch entwischt, konnte ihn mit meinem Pfeifen aber wieder zu mir locken.
Wenn er selber picken kann und sicherer im Flug, ist das der richtige Moment ihn frei zu lassen? Oder wenn er kaum noch Insekten bekommt? Anschluß im Garten findet er bestimmt und er soll wissen, dass es an der Stelle immer etwas für ihn zu fressen gibt, solange er selber noch nicht der beste Sammler ist.
LG
Sandra
letzte Woche habe ich nach einer Pflegestelle gesucht, da ich mir das zeitlich nicht zugetraut habe den Spatz zu verpflegen.
Nach anfänglicher Panik alles richtig zu machen ect gehts dem Spatz gut, er bekommt zur Zeit Heimchen, Mehlwürmer und Maden (am meisten Heimchen, ein paar Mehlwürmer und 1-2 Maden pro Fütterung). Natürlich lebend eingefroren und bei den Mehlwürmern und Maden noch zusätzlich mit kochendem Wasser übergosssen sowie den Kopf der Maden abgeschnitten - sicher ist sicher.
Zusätzlich zerkleinere ich im Mörser etwas Kanariensaat , 6-Korn-Vollkornflocken Bio und ein paar Sonnenblumenkerne. Auch das übergieße ich einmal mit kochendem Wasser (kurz abgesiebt, sodass es kein Brei wird) und gebe 2-3 Prisen Heilerde mit bei. Ich weiß es ist wahrscheinlich nicht nötig alles mit kochendem Wasser zu übergießen, aber es beruhigt mein Gewissen mehr
In diese Korn-Saat-Mischung zupfe ich Süßgräser rein, wobei der kleine die noch nicht so zu schätzen weiß und ich die eher mit reinschmuggeln muß.
Meine Frage ist nun (er frisst somit ca 50/50 Insekten und diese Korn-Saat-Mischung):
Hab ich zu früh den Anteil an Insekten auf 50% zu reduziert?
Er macht noch wenig anstalten selber zu picken, auch hat er kein Interesse an Wasser. Die Insekten kommen zwar aus einem Glas mit Wasser, aber reicht das? Ein Wasserbad im Käfig hat er auch, benutzt es aber nicht.
Und: Ist es schlimm, dass es die Hülle von den Saaten mit isst? Ich kann die kleinen Körnchen ja nicht pellen, sonder nur anknacken und mörsern.
Ich habe ihn jetzt seit genau 9 Tagen, seit 3 Tagen wohnt er in einem Käfig vor dem Gartenhäuchen wo andere Spatzen ihn besuchen, weil ich die da mit Kolbenhirse, Kanariensaat , Sandbad, ein paar Mehlwürmer und Maden hinlocke.
Zum abend kommt er ins Gartenhäuschen mit dem Käfig und 1-2 mal am Tag lasse ich ihn Flugübungen machen, er ist noch nicht sehr geschickt aber es wird besser. Er hat noch den Fluchtinstinkt, aber wenn er hunger hat kommt er natürlich wieder an.
Einmal ist er mir in ein Gebüsch entwischt, konnte ihn mit meinem Pfeifen aber wieder zu mir locken.
Wenn er selber picken kann und sicherer im Flug, ist das der richtige Moment ihn frei zu lassen? Oder wenn er kaum noch Insekten bekommt? Anschluß im Garten findet er bestimmt und er soll wissen, dass es an der Stelle immer etwas für ihn zu fressen gibt, solange er selber noch nicht der beste Sammler ist.
LG
Sandra